Dies hier ist ein sehr gutes Bespiel, dass man verletzten, ausge-
setzten und / oder kranken Tieren immer helfen sollte!
Zwei sehr alte und extrem abgemagerte Hunde wurden aufgefunden.
Sie waren ausgesetzt. Im Stich gelassen!
.
Der Rüde Mike konnte noch gehen und erholte sich jeden Tag mehr.
Seine Augen sassen schon tief und der hintere Bereich (Hüfte)
wirkte etwas steif.
Die Hündin Kimba lag nur noch. Sie konnte nicht mal mehr den Kopf
hochnehmen, um aus der Wasserschüssel zu trinken.
Beide Hunde waren in äußerst schlechtem Gesundheitszustand!
Mike hatte seine Kimba nicht im Stich gelassen. Er verweilte
neben ihr sitzend, bis sie gefunden wurden.
Es gab Meinungen, diese Hunde einschläfern zu lassen, besonders Kimba.
Aber mithilfe des Tierarztes, viel Zeit und aufopfernde Fürsorge gelang es,
auch Kimba wieder aufzupäppeln. Schön langsam, mit gekochter Rinder-
brühe und einer Spritze zum Einflössen der Brühe ins Maul.
Die Fürsorge, die Nähe und auch die Pflege tat beiden Hunden so gut,
sie genossen jede Berühung, jede Aufmerksamkeit!
Kimba konnte in den drei Monaten, die ihr noch gegeben waren, sehr viel
an Liebe und Wärme erfahren. Sie ging umher und auch kleinere Strecken
mit spazieren. Sie war so unglaublich dankbar.
Leider mußte sie dann dennoch nach 3 Monaten gehen. Das Alter und
die lange Zeit des Hungerns haben dem Körper zu stark zugesetzt.
Mike hat sich sehr gut erholt und trotz seines betagten Alters von
geschätzt 13 Jahren ein liebevolles Zuhause gefunden!
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Dies zeigt doch, dass es jede Mühe wert ist, sich für ein Tier einzusetzen,
dass so dringend Hilfe benötigt. Die Augenblicke des Bangens, die
ersten Schritte, die es vorwärts geht, das grenzenlose Vertrauen des Tieres:
Das alles ist jede einzelne Minute wert! Die Tiere geben dies
tausendfach zurück!
Sicherzustellen ist dabei immer (!), und das ist sehr wichtig,
dass das Tier keine Schmerzen erleiden muß!
